Pressestimmen

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PRESSEMELDUNG Deutscher Kabarettpreis 2014

an SIMONE SOLGA (Hauptpreis)
Der Deutsche Kabarett-Preis, gestiftet von der Stadt Nürnberg, dotiert mit 6000 Euro, vergeben vom nürnberger burgtheater, geht für das Jahr 2014 an die Kabarettistin SIMONE SOLGA.
Simone Solga behauptet als eine der wenigen Frauen souverän einen Spitzenplatz im deutschsprachigen Polit-Kabarett. Ob als Ensemblemitglied der Leipziger Pfeffermühle, der Münchner Lach- und Schießgesellschaft oder als Solo-Kabarettistin, Simone Solga besticht mit immensem schauspielerischen Können und beeindruckt obendrein noch als umwerfende Sängerin. In ihrer Rolle als „Kanzlersouffleuse“ analysiert Simone Solga in atemberaubenden Tempo die aktuellen, gesellschaftspolitischen Themen der Berliner Republik und gewährt amüsante Einblicke in die vermeintlichen Interna des politischen Personals. Politisches Kabarett wie man es sich wünscht: erfindungsreich, frisch, kompromisslos und bissig.

Ich bedanke mich auch herzlich für den EDDI Satire- Preis, erhalten im September 2014 in Berlin . Hier die Laudatio von Dr. Matthias Oehme, Eulenspiegel Verlagsgruppe  Laudatio_EDDI

Und ich bedanke mich auch bei den Sendeanstalten für den Preis „Salzburger Stier“ 2015

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Dankeschön, das ehrt mich sehr !!

Aber nun ist auch gut, mit Preisen! Ich hab das mit der „Frauenquote“  jetzt verstanden und werde einfach ganz normal weiter arbeiten gehen…

 

 Torben Schröder, Allgemeine Zeitung, 15.5.17

(…)Simone Solga ist Kabarettistin durch und durch, vielfach preisgekrönt und auch TV-bekannt. Wobei man ihr in der Tat abkauft, wenn sie sagt, dass sie lieber auf dem Land „frei Schnauze“ erzählt, als sich von Fernsehredakteuren ihre Witze entschärfen zu lassen. Heiße Eisen fasst sie mit Wonne an, und wo so mancher Berufskollege im Zweifelsfall auf gefälligen Applaus aus ist, bürstet sie die Mainstream-Meinungen konsequent gegen den Strich.

Man mag Simone Solgas Humor typisch ostdeutsch finden, frech, ohne Scheu vor Tabus, eher sarkastisch als ironisch. Martin Schulz sei erst reich und dann Kommunist geworden. „Er weiß, was wir Ossis längst begriffen haben: Der Sozialismus macht am meisten Spaß, wenn man selber nicht davon betroffen ist.“ Erich Honeckers vorletzte Worte seien „Wir schaffen das“ gewesen, und die Lehren, die sie als Ostdeutsche gezogen habe, findet Solga heute wieder aktuell: „Keine Fragen stellen, auch wenn links und rechts alles den Bach runter geht.“ Ihre Pointen sind weder wohlfeil noch Beifall heischend, ihre Salven verteilt sie angenehm ausgewogen. Über Merkels Verhältnis zu Erdogan: „Wer mit Hunden ins Bett geht, wacht mit Flöhen wieder auf.“ Die Grünen hätten ihre Ideale gegen Posten verschachert. Und zur Linken: „Wenn man sich immer nur um sich selbst dreht, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann die anderen ankotzt.“ Die Logik der AfD: Man muss auch mal zu weit gehen, um zu sehen, wie weit man gehen kann. Ein Stück weit scheint das auch Simone Solgas Logik zu sein, was erklären mag, warum sie es nicht zu der Prominenz anderer Kabarett-Kollegen gebracht hat. „Laut meiner eigenen Studie sind neun von zehn Menschen grützeblöde“, ätzt sie, „und jeder glaubt, er ist der Zehnte.“ Ihr ist völlig egal, wer sich angesprochen fühlt, was ihr Programm höchst erfrischend macht.

 

Die „Kanzlerin-Souffleuse“ trifft genau ins Schwarze
(Von Oliver Hochkeppel )
Puh, ist das ein Tempo. Man muss immer wieder mal an Martin Buchholz denken, den frühen Meister des Maschinengewehr-Kabaretts, so flott haut Simone Solga auf der Bühne des Lustspielhauses ihre Pointen raus. Und nicht nur die Quantität, auch die Qualität stimmt. Ob zu Aktuellem wie den Flüchtlingsdramen im Mittelmeer („Stellen Sie sich vor, das wäre ein Kreuzfahrtschiff gewesen – drei ARD-Brennpunkte wären das mindestens geworden“) oder zu Dauerbrennern wie der Griechenlandkrise („Wenn die eine neue Währung kriegen, sollte sie heißen: ein Fiasko gleich 100 Debakel) – Solgas Salven treffen ziemlich oft ins Schwarze und sind obendrein fast immer hochkomisch.
Der Politik-Anteil ist erdrückend, schließlich ist Simone Solga noch immer „im Auftrag der Kanzlerin“ unterwegs. Sie hat sich also in neun Jahren und drei (immer wieder überarbeiteten) Programmen von der „Kanzlerin-Souffleuse“, die Angela Merkel die Handtasche trägt, zur wichtigsten Beraterin hochgedient; für sie hat Merkel die Raute erfunden („als Zeichen, wer ein Arschloch ist“), sie hat das schönste Büro im Kanzleramt und „bittet Merkel zum Zitat.“ Fast möchte man das glauben, bei einer Person, die so wach und schnell ist, die perfekt Leute, die in der Lach- und Schießgesellschaft in der ersten Reihe sitzen, manipulieren und obendrein auch noch wundervoll singen kann.
Es sitzt alles in diesem Programm, was auch kein Wunder ist, ist es doch lange eingespielt und nur für München eine Premiere. Denn die Stadt, in der Solga fünf Jahre lang dem Ensemble der Lach- und Schieß angehört hat, zeigt der vielseitigsten, handwerklich versiertesten und schlicht besten politischen Kabarettistin in Deutschland seit Jahren die kalte Schulter.

Vielleicht helfen der jüngst gewonnene Deutsche Kabarettpreis, der nächsten Monat überreichte „Salzburger Stier“ und dieser ausverkaufte und umjubelte Abend dabei, dass Solga mal wieder ein, zwei Wochen in der alten Heimat an der Ursulastraße spielen darf. Schön wär’s.
Süddeutsche Zeitung, 21.4.2015

Kaum hat die zierliche Frau im schwarzen Business-Outfit und High Heels die Bühne betreten, hat sie das Publikum voll im Griff. Scharfzüngig, frech und charmant steuert die Kabarettistin Simone Solga in atemberaubendem Sprachtempo durch die bundesdeutsche Politikszene und die Niederungen der Gesellschaft. Als Kanzlerinnensouffleuse und „engste Vertraute Merkels“ ist sie mit ihrem neuen Programm „Im Auftrag der Kanzlerin“ mittendrin im aktuellen Geschehen.
Mit Sprachwitz und Tiefgang arbeitet sie sich durch die Parteienlandschaft, verlangsamt dann und wann ihren Redefluss, um sicherzugehen, dass eine Pointe auch sitzt. Ob NSA, Edathy oder Krimkrise, Solgas Politmonolog ist pointiert und brandaktuell. Zu Alice Schwarzer bemerkt sie lapidar „Frauen sind auch nur Männer“ und Manuela Schwesig sei der „beste Beweis dafür, dass es die Frauenquote nicht geben dürfte“. „Der Satz zum Frauentag“, schiebt sie doppeldeutig nach und spießt elegant die nächsten Themen auf.
„Die Toleranz wächst mit der Entfernung zum Problem“, schlussfolgert sie mit Blick auf die Flüchtlingsproblematik, streift Bildung, Gesundheitswesen und Zölibat. Zwischendurch lässt sie ihr Alter Ego – Frau Stockmann, ihre Fahrerin, in bestem Leipzigerisch zu Wort kommen: Kein Problem für Solga, die in Leipzig aufwuchs, Schauspiel studierte und bis 1993 als Kabarettistin in der Leipziger Pfeffermühle auftrat, bevor sie 1995 zur Münchner Lach- und Schießgesellschaft wechselte. Seit 2000 tourt sie mit ihrem Soloprogramm durch Deutschland.
Ihre schauspielerischen Qualitäten stellt sie unter Beweis, wenn sie atemlos durch dreißig Fernsehkanäle zappt oder mephistophelisch säuselt: „Ihr seid ein Teil von jener Kraft, die heute dies verspricht und morgen nicht mal jenes schafft.“
„Merkels Schlaflied“
Günter Schanz, begeisterter Kabarettanhänger aus dem hessischen Egelsbach, sieht’s gelassen, als Solga ihn zum „Fragenbeauftragten“ ernennt. Er ist es auch, dem sie am Ende der Show den kokett hingehauchten Chanson „Ich will Dich…“ widmet, neben dem Song „Trojaner“ und „Merkels Schlaflied“ eines der vielen Highlights der Show.
Für die Mainzer hat die Künstlerin noch eine Überraschung im Gepäck. Mainz sei als Standort für das neue Endlager ausgewählt worden. „Nun können Sie wählen: Umsiedlung in die Arabischen Emirate oder Asyl in Wiesbaden beantragen“.
Es ist politisches Kabarett vom Feinsten, das Solga in der Veranstaltungsreihe „SWRlive!“ bietet. Das Mainzer Publikum honoriert es mit begeistertem Applaus.
Mainzer Zeitung 2014

„(…) Solga brilliert in Ettreschlag vor ausverkauftem Haus bei Vorpremiere des neuen Programms.Die zielgerichteten, oft aus dem scheinbar harmlosen Nichts auftauchenden rechten Haken entlockten den treuen Souffleusenfans trotz Krisenstimmung unbeschwerte Lacher, amüsierte Ahs und überraschte Ohs.Daß das brandneue Vorpremierenprogramm die Bewährungsprobe bestanden hat, bewiesen Ovationen nach dem Eignungstest am „lebenden Material“…(…)
Merkur, 28./29.09.2013

(…)Mit einem rasanten Sprachtempo steuerte die „beste Freundin von Frau Merkel“ durch den kurzweiligen Kabarettabend..Dabei leuchtete sie in sämtliche Ecken und Winkel der Gesellschaft, um etwaige Missstände schonungslos ans Licht zu zerren. NSA-Abhörskandal, die Finanzmisere der Krankenhäuser oder der schlechte Zustand der deutschen Straßen waren brandaktuelle Themen…Stürmischen Beifall gab es im vollbesetzten Thaddäus ebenso für die vorgetragenen Lieder. Ob „Trojaner“, „Wir sind das Volk“ oder „Schlafen Sie, Frau Merkel“, alle kamen gut bei den Zuhörern an (…)
Augsburger Allgemeine ;Von Sonja Mühleidner

Pressestimmen zu „Bei Merkels unterm Sofa“

„(…) Riesenapplaus für dieses frische, turbulente und witzige Programm- die „sächsische Ich- AG “ kanns, wirft Kopf, Können, Witz, Charme und Professionalität in die Waagschale, singt, spielt und bezaubert.“
Nürnberger Nachrichten, 27.1.2011

„Solga zündete politisches Feuerwerk- Stadthallen Publikum spendet Kabarettistin tosenden Beifall…“
WAZ Gladbeck, 12.10.2010

Dasliegt auch an Figuren wie Simone Solga, die es schaffen, dem Genre eine neue, frische Note zu verpassen…Dass ihr Programm trotz zunehmender Politikverdrossenheit funktioniert, liegt an ihrem etwas anderen Blickwinkel…Dabei fährt sie nicht die Schiene „weniger Inhalt, mehr Blödelei“ oder „weniger Kabarett, mehr Comedy“, sondern fesselt ihr Publikum mit intelligent gestrickter Wortakrobatik…“
OVB Online, Mühldorf, 12.12.2010

„Mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln hatte Solga innerhalb von zwei Minuten das Publikum für sich gewonnen und ließ es bis zum Ende des über zweistündigen Auftritts nicht mehr los. Natürlich ist es einfach, mit Politikern aller Coleur einen Kabarett Abend zu bestreiten. Aber nur wenige können es mit der Qualität von Solga, deren durchinszeniertes Programm mit aktuellen Bezügen nur so protzte(…) Nach einem fulminanten Abschluß bedankte sich das Publikum mit überschäumendem Beifall für einen herausragenden Kabarettabend“
Bad Kissingen, 14.11.2010

Sie ist blond und attraktiv, trägt Pumps und ein schwarzes Business-Kleid. Da richtet „Mann“ sich auf einen netten Abend ein und ahnt nichts Böses. Wie sich bald zeigt, trügt die Ahnung, denn ins voll besetze Capitol gekommen ist die scharfzüngige, blitzgescheite, kurz: hochkarätige Politkabarettistin Simone Solga(…)“
Georg Ahres, Bremerhaven 12.11.2010

(…) Solga überwältigt mit Anspruch und Intelligenz, mit Unverschämtheit und Frechheit. Sie führte den Politikzirkus am straffen Zügel vor und verpasste ihm ein scharfkantiges Zaumzeug(…)“
Kathrin Garassberger/ Augsburger Allgemeine,7.12.2010

„(…) mit unverschämter Virtuosität schlittert die Leipzigerin durch die vermeintliche Männerdomäne des politischen Kabaretts und steckt das Publikum an den drei Abenden ihres ausverkauften Gastspiels sofort in die Tasche. Ihre traumhafte Pointensicherheit erwarb sie u.a. bei der Münchner“Lach-und Schießgesellschaft“. Beste Vorraussetzungen also, den gesamten Politzirkus gnadenlos vorzuführen (…) Das blondgelockte Schnellfeuergewehr schießt aus allen Rohren, zeigt sich zudem stimmstark bei den Songs (…)
Barbara Schuchard,Kölnische Rundschau,3.2.2010

„…Simone Solga ist die Taschenträgerin und kleine Frau im Ohr der Kanzlerin.Und gut (…) ihr Tempo ist hoch, ihr Timing stimmt, sie kann deklamieren, kokettieren, singen (…) die Themen sind durchweg aktuell, Dramaturgie und Pointen alte Schule (…) Die kabarettistische Traum-Figur der Kanzlersouffleuse, die sie 2005 erfand, könnte sich als ausgesprochen haltbar erweisen, haltbarer selbst als Angela Merkel.Kompliment!
Jörg Bartel,NRZ Düsseldorf, 22.1.2010

„…und sogar ein Blick in die Handtasche der Kanzlerin wird dem Publikum gewährt, das es nicht immer einfach hat, dem Wortfeuerwerk zwischen den eigenen Lachsalven zu folgen.Selbst das ist kein Problem, denn geschickt versteht es die Künstlerin, diese Momente zu erkennen und passende Pausen einfließen zu lassen.Simone Solga – das ist politisches Kabarett vom Allerfeinsten.“
Gerti Windhuber /Trottoir, Heft 65 2009/2010

„…witzig, politisch, aktuell und frech zeigte die gefragteste Polit-Kabarettistin im deutschsprachigen Raum ihr neues Kabarettstück.Mit scharfsinnigen Pointen ausgerüstet karikierte Solga so manche Unsinnigkeit in der deutschen Finanzpolitik.Fehltritte der politischen Würdenträger bei außenpolitischen Staatsanlässen wurden von der 46-jährigen genauso aufs Korn genommen wie charakterliche Schwächen und Eitelkeiten der Politiker…eine überzeugende Darbietung, die zu Recht vom Publikum mit tosendem Applaus gewürdigt wurde.“
Schenefelder Tageblatt,30.11.2009

„…Doch als „Software“der Kanzlerin lüftet sie nicht nur die Geheimnisse des Kanzleramtes, sondern sorgte mit beeindruckendem Sprachtempo dafür, daß auch der Rest der deutschen Spitzenpolitiker nicht ungeschoren davon kam(…) Und wenn jemand so schimpft, wie es Simone Solga getan hat, dann ist es auch gut für die Lachmuskeln und sorgt gewiss für kanzlerinnentaugliche gute Laune.“
Soester Anzeiger,28.11.2009

„…ihre Urteile sind gnadenlos, äußerst scharfzüngig, atemberaubend im Tempo und besonders dann in kleinkünstlerischen Gipfellagen, wenn die gewöhnlichen Kalamitäten nebulöser Parteiprogramme und deren Umsetzung zur Sprache kommen oder mit geschliffenen Wortspielen das gegenwärtige Verständnis von Krieg auf den Punkt gebracht wird. Das Publikum reagierte mit lautstarken Lachsalven.“
Lüneburg,23.11.2009

„…wie kaum jemand sonst der satirischen Zunft überwältigt die Solga mit schauspielerischer Wucht.Vor der Pause ist das Tempo atemberaubend-weniger für die virtuos versierte Kabarettistin,sondern für die Zuschauer im Pointenhagel…“
Abendzeitung München,9.November 2009

„…Schon nach den ersten Sekunden hatte die Sprachwitzkünstlerin ihr Publikum fest im Griff (…) das „Cabaret im Brater“hat seine Ansprüche schon immer sehr hoch geschraubt. Simone Solga wird ihnen mehr als gerecht….sie hat die Begabung und das Talent, zum Nachdenken anzuregen, sich auch mit schmerzlichen Dingen auseinanderzusetzen und aus dem Ganzen eine gute Satire, ein gutes Kabarettstück zu machen…“
Bad Windsheim ,4.November 2009

„…am Donnerstag zeigte Kanzlersouffleuse Simone Solga in der Neuen Welt dem höchst amüsierten,fast enthusiasmierten Ingolstädter Publikum, wie topaktuell politisches Kabarett sein kann(…) Solga besticht durch verblüffende Wortspiele und flotte Sprüche…“
Ingolstädter Zeitung, 2.November 2009